Tipps

  • Treffen Sie sich regelmäßig (1x pro Woche) und vereinbaren Sie, wo Sie gemeinsam die Sprachen üben wollen. Sie müssen sich dort beide wohlfühlen!
  • Legen Sie immer im Voraus fest, wie lange Ihr Treffen dauern soll und teilen Sie die Zeit immer gleichmäßig auf.
  • Zeigen Sie Ihrem/Ihrer SprachtandempartnerIn, dass es Ihnen wichtig ist, was er/sie sagt!
  • Geben Sie Ihrem/Ihrer TandempartnerIn Rückmeldung. (Z.B.: ob er/sie zu schnell / zu langsam spricht, ob die Sätze / die Wörter zu einfach/zu schwer sind.) Denn: Der / Die Andere ist kein(e) LehrerIn, und Sie müssen erst die Bedürfnisse / Wünsche des / der Anderen kennen!
  • Beide TandempartnerInnen unterstützen sich gegenseitig beim Lernen in ungefähr gleichem Umfang (durch Vorbereitung, Korrekturen...);

Bedenken Sie auch Folgendes:

Ihr Tandempartner oder Ihre Tandempartnerin  ist Sprachmodell:
Jeder lernt aus dem, was und wie der / die Andere spricht. Man kann auch absprechen, dass man einen bestimmten Stil verwendet.

Ihr Tandempartner oder Ihre Tandempartnerin kann helfen, wenn Sie etwas nicht verstehen oder wenn Sie nicht alles sagen können, was Sie sagen wollen;

Ihr Tandempartner oder Ihre Tandempartnerin kann Fehler korrigieren, muss das aber nicht immer tun.
Sprechen Sie vorher ab: Worauf soll die / der Andere achten? Wollen Sie immer, oft oder eher selten korrigiert werden? Wann sollen Fehler korrigiert werden (sofort? am Ende der „Halbzeit“?) Sollen Fehler im Gespräch notiert werden?